Die Auferstehungskirche im Ortsteil Pfronten-Heitlern, direkt neben der Vils gelegen, wurde im Jahr 1969 eingeweiht. Sie bietet ca. 350 Menschen Platz und ist mit dem 2012 angebauten Gemeindesaal, der Küche und den beiden Zimmern im Turm das Zentrum des Gemeindelebens.
"Auferstehungskirche": Der Name ist Programm
Durchgängig verweist die Architektur der Kirche auf das biblische Thema der Auferstehung Jesu.
Einen kleinen Führer durch unsere Kirche können Sie hier herunterladen.
Industrialisierung, Krieg, Flucht, Fremdenverkehr: Wie die Evangelischen nach Pfronten kamen
Die ersten Evangelischen kamen über den Eisenbahnbau und die feinmechanische Industrie in unsere Region. Der erste evangelische Gottesdienst wurde 1919 im heutigen Haus des Gastes in Pfronten-Ried (früher Schule) gefeiert. Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Zahl der Evangelischen durch die vielen Flüchtlinge stark an. So wurde 1949 die Kapelle am Friedhof in Pfronten-Berg von der katholischen Pfarrgemeinde abgekauft und diente 20 Jahre als evangelische Hauptkirche. Die Gemeinde wuchs weiter. 1969 konnte die Auferstehungskirche mit Gemeinderäumen in Pfronten-Heitlern eingeweiht werden und ist seit dieser Zeit das Zentrum des gemeindlichen Lebens.
Eine kurze Chronik der Kirchengemeinde können Sie hier lesen.